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Hängende Haut beim Abnehmen vermeiden

Wer mithilfe eines Abnehmprogrammes schnell viel Gewicht verliert, der leidet danach meist unter dem Problem von hängender Haut. Eigentliche möchte man durch das Abnehmen das eigene Aussehen verbessern und sich schöner fühlen. Doch wenn man schließlich sein Traumgewicht erreicht hat, kann es passieren, dass man der nächsten Sorge gegenüber steht: hängende Haut an Armen, Beinen und am Bauch. Es gibt jedoch die Möglichkeit, relativ viel abzunehmen und gleichzeitig hängende Haut zu verhindern.

Schritt für Schritt zum Traumgewicht

Überschüssige Hautlappen treten häufig bei Menschen auf, die radikale Diätprogramme durchlaufen und zu schnell abnehmen . Dabei verliert man oft rasant Gewicht und die Haut ist nicht in der Lage, sich langsam an das geringere Gewicht zu gewöhnen. Der Vergleich mit einem Gummiband, das zu lange stark gedehnt wurde und dann nicht mehr elastisch ist, liegt nahe. Unsere Haut ist zwar zunächst überaus elastisch, doch vor allem wenn man starkes Übergewicht hatte, wurde sie oft über lange Zeit so stark gedehnt, dass sie ausgeleiert ist und diese Form beibehält. Daher sollte man es wenn möglich vermeiden, Übergewicht sehr schnell zu verlieren. Anstatt also radikale Diäten zu machen oder auch eine Fettabsaugung vorzunehmen, sollte man besser auf gesunde Weise abnehmen. Das heißt, dass man seinen gesamten Lebensstil verändert. Eine ausgewogene, kalorienarme Ernährung und regelmäßig Sport verhelfen zwar nicht innerhalb kürzester Zeit zum Wunschgewicht, sind aber für den Körper und vor allem auch für die Haut sehr viel gesünder. Die Haut bleibt fest und sieht zudem auch jünger aus. Noch dazu muss man sich keine Gedanken über den Jo-Jo-Effekt machen. Eine schrittweise Gewichtsreduktion gibt dem gesamten Körper Zeit, sich an das neue Gewicht zu gewöhnen.

Muskelmasse beibehalten

Eine weitere Ursache von hängender Haut ist der Verlust von Muskelmasse. Wer schnell Gewicht verliert, verliert oft auch an Muskelmasse. Das geschieht vor allem bei Radikaldiäten, bei denen dem Körper wichtige Nährstoffe und Kalorien vorenthalten werden. Dann greift der Körper zur Energiegewinnung auf Fettreserven, aber auch auf Muskeln zurück. Abgesehen davon, dass eine starke Unterversorgung auch organische Schäden verursachen kann, ist die äußerliche Folge oft die überschüssige Haut. Dem kann man jedoch entgegenwirken. Mit einem gezielten Krafttraining kann man Muskeln beibehalten und sogar ein wenig mehr Muskelmasse aufbauen. Und das verhindert vor allem an den Armen hängende Hautlappen.

Wasser für die Haut

Soll die Haut elastisch und weich bleiben, ist es wichtig, dass sie ausreichend mit Wasser versorgt wird. Softdrinks, süße Säfte oder Energydrinkstragen nicht tragen zwar zum Wasserhaushalt des Körpers bei, entghalten jedoch viel Energie. Am besten sollte man daher einfach Wasser trinken. Alternativ bieten sich auch ungesüßte Kräutertees,grüner und weißer Tee an. Ein Vorteil von Wasser ist außerdem, dass es im Gegensatz zu anderen Getränken keine Kalorien hat. So nimmt man nicht auch noch beim Trinken zusätzliche (und oft unnötige) Kalorien zu sich.

Gewichtsreduktion in jungen Jahren

Die Haut älterer Menschen ist in der Regel weniger elastisch als die jüngerer Menschen. Wer also nach einer Gewichtsabnehme hängende Haut vermeiden möchte, sollte das Übergewicht so früh wie möglich loswerden. Umso länger man das Abnehmen vor sich her schiebt, desto weniger elastisch ist die Haut. Man mag denken, dass man zum Abnehmen auch später noch Zeit hat und sich jetzt lieber noch etwas gönnen möchte, doch die Haut hat diese Zeit nicht. Je früher man beginnt, desto besser stehen die Chancen, dass die Haut sich gänzlich zurückzieht.

Gesunde Ernährung ernährt die Haut

Die Gesundheit der Haut hängt nicht nur von den Pflegeprodukten ab, die man verwendet. Auch die Ernährung spielt hier eine wichtige Rolle. Ernährt man sich ausgewogen und gesund, versorgt man die Haut mit allen Nährstoffen, die sie benötigt. Dazu gehören neben Eiweiß, Vitaminen und Mineralien auch die gesunden Fette. All diese Nährstoffe sind für die Gesundheit der Haut und damit auch für ihre Elastizität unerlässlich.