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Laufend abnehmen

Laufen - eine der natürlichsten Bewegungen des Menschen

Schon immer sind Menschen zu allen Zeiten gelaufen. Für das Laufen braucht man nur ene minimale Ausrüstung, man kann es immer und überall als Ausgleichsport betreiben, man bewegt sich in der Natur und mit ein wenig Übung, kann es jeder lernen. Tagtäglich benutzen wir unsere Beine und Füsse, um uns fortzubewegen und es ist damit nicht verwunderlich, dass das Laufen an sich uns schon von Natur aus gegeben ist und wir uns in dieser Sportart schnell wohlfühlen.

Sicher, viele schreckt es ab, das die ersten Laufversuche oftmals eher schwerfällig sind und nicht gleich hundert Prozent als angenehm empfunden werden - doch das liegt auch oft, an falschen Maßstäben, wenig Technikkenntnissen und falscher Kleidung. Darauf soll nun dieser Text näher eingehen, in der Hoffnung, vielleicht auch Dir den Laufsport ein wenig symphatischer zu machen.

Vor dem Training: Die perfekte Bekleidung und eine gute Erwärmung

Vor dem Starten sollte man sich ordentliche Laufschuhe und Bekleidung fürs Laufen suchen. Hauptaugenmerk sind hierbei natürlich die Schuhe. Nur ein gut gedämmter und gut sitzende Schuh macht das Laufen zu einem Vergnügen, weil einem ansonsten schnell die Knie und Gelenke schmerzen und man sich auch leicht Zerrungen zuziehen kann. Besonders geeignet sind hierbei Schuhe mit Geleinlagen, wie zum Beispiel von Asics - sie haben sich bei Sportlern am Besten durchgesetzt bis heute. Bei der Bekleidung ist im Prinzip erst einmal alles erlaubt, wobei atmungsaktives Material besonders angenehm ist beim Laufen, da man so der Gefahr entgegenwirken kann, auf Grund des Schwitzens in Kombination mit Wind und Regen, sich eine Erkältung einzufangen.

Bitte immer gut erwärmen, um Verletzungen vorzubeugen. Ein LaufABC stellt hierbei die beste Option dar, sowie ein lockeres Ein- und Auslaufen vor und nach dem Training.

Richtige Maßstäbe setzen!

Der erste Schritt an denen oft Laufanfänger scheitern, sind nicht realisierbare und zu hoch gesteckte Ziele. Das betrifft zum einen die Streckenlänge sowie die Auswahl des geeigneten Untergrundes, und zum anderen die Laufzeit und das eigene Tempo. Wenn du hierbei aber einige Dinge beachtet, findest du fast spielend ins Laufen hinein.

Der zu belaufende Untergrund sollte eher abfedernd sein - vor allem Waldboden eignet sich sehr gut dafür. Zum anderen sollte die Strecke größtenteils eben verlaufen - also ohne starke Steigungen. Wenn du auf Asphalt laufen möchte, muss hierbei besonders auf die richtige Wahl der Schuhe geachtet werden . Die erste Laufrunde sollte nicht mehr als 1 km in Anspruch nehmen und du solltest nicht gezwungen sein, lange Strecken zurück wandern zu müssen, wenn dich die Kraft verläßt. Dabei können, wenn nötig, immer wieder Gehpausen eingelegt werden. Kaum ein Laufanfänger kann am Anfang mehr als eine Minute durchlaufen. Eine Umrundung eines Sees zum Beispiel eignet sich anfangs gar nicht.

Das Tempo sollte am Anfang eher langsam gewählt werden. Ein Traben mt kurzen Schrittfolgen reicht völlig aus und unser Kreislaufsystem wird geschont. Auch unsere Körper muss sich langsam an diese neue Belastung gewöhnen - und das am Besten ohne extremen Muskelkater oder sogar Zerrungen am nächsten Tag. Es sollte dir immer noch soviel Luft bleiben, um ganze Sätze sprechen zu können. Du sollst dich wohlfühlen!!!

Technik, Atemrythmus und optimales Lauftempo für das Abnehmen

Wenn man mit dem Laufen beginnt, sollte man auch einige Sachen über Lauftechnik, Atemtechnik und die Auswirkungen seines Trainings wissen. Die Kunst beim Laufen irgendwann abschalten zu können, ergibt sich erst mit der eigenen individuellen Technik - diese zu finden, kann Dir niemand abnehmen! Grundsätzlich ist das richtige Abrollen des Fusses vom Fussballen zur Fusssohle wichtig. Der ganze Fuss wird beim Laufen so effektiv ausgenutzt. Ein leichte Mitfedern bzw. Nachfedern schont zusätzlich die Gelenke. Die Arme sollten symethrisch mitgeführt werden und der Oberkörper sollte grade bleiben und nicht zu stark mitgenommen werden von einer Seite zur anderen.

Die optimale Atemtechnik ist ebenso individuell, wie die Lauftechnik. Du sollte nicht nur versuchen durch die Nase ein- und auszuatmen, sondern ruhig mit dem Mund. Neuste Erkenntnisse besagen, das dies die erholsamere und bessere Art ist, um dem Körper Sauerstoff zu zuführen.

Laufen um abzunehmen ist eine sehr gute Möglichkeit - doch hier gilt die Faustregel: Lieber länger langsam laufen, als wenig schnell! Der Grund dafür ist nicht das du mehr Fett verrennst wenn du langsamer läufst, sondern das du bei mittelmäßigen Anstrengung insgesamt länger laufen kannst. Den Fettverbrennungspuls gibt es nicht. Für dich als Anfänger ist es aber vielleicht noch wichtiger, das du dich nach dem Training güt fühlst und dich schnell erholst. So freust du dich schon auf das nächste Training

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