Die Preise für Crosstrainer bewegen sich derzeit in einer enormen Spanne zwischen 200 € und bis 5000 €, besondere Studio-Geräte können im Einzelfall gar bis zu 7000 € kosten. Deutliche Preisunterschiede resultieren zunächst aus der variablen Höchstbelastungsgrenze, die vom TÜV geprüft und festgelegt wird und damit als objektives Qualitätsmerkmal fungiert. Denn eine hohe mögliche Gewichtsbelastung garantiert auch die Stabilität aller wesentlichen Einzelteile. Weiter machen sich bei den Funktionen des Computers bedeutende Unterschiede bemerkbar: günstige Geräte lassen zumeist nur manuelle Einstellungen zu, während die hochpreisigen auch elektronische Steuerung und zahlreiche andere Feinheiten ermöglichen.
Ein weiteres Qualitätsmerkmal ist die Art der Pulsmessung. An der
Hand kann ein Clip die Bewegungsfreiheit behindern, außerdem gilt
diese Form der Messung als weniger genau als andere Methoden. Auch
Ohrclips sind nicht optimal, da sie ebenfalls die Bewegung
einschränken können. Eine derzeit dem aktuellen technischen Stand
entsprechende Lösung sind neben den in die Handgriffe integrierten
Pulsmessern auch drahtlose Messgeräte am Brustgurt.
Sollte man sich aber für den Hausgebrauch für ein professionelles
Gerät entscheiden? Diese Frage lässt sich wohl nicht pauschal
beantworten, sondern hängt von den individuellen Ansprüchen, dem
vorhandenen Platz und nicht zuletzt dem Budget ab. Wer lange Freude
an seinem Fitnessgerät haben möchte, kann mit einem hochwertigen
Fabrikat, das auch schweren Belastungen standhält, jedenfalls nichts
verkehrt machen, nötig ist eine extreme Belastungsfähigkeit aber
nicht für jeden Benutzer.
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