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Spinat

Herkunft und geschichtliches:

Spinat gibt es in Deutschland seit dem 16. Jahrhundert und wurde sehr wahrscheinlich im 9. Jahrhundert von den Arabern als Mittelasien nach Spanien gebracht – von hier aus wurde er weiter nach Mitteleuropa verbreitet.

Aussehen und Geschmack:

Die Spinatblätter sind von kräftiger, grüner Farbe und die Blattform ist zart – meist spießartig, lassen Sie sich von Löchern in den Blättern nicht abschrecken, dies ist als normal bei Spinat anzusehen. Hingegen sind gelbe und welke Spinatblätter ein Zeichen für einen überlagerten Spinat.

Er ist mild und aromatisch, alter Spinat dagegen schmeckt erdig und recht bitter.

Folgende Sorten gibt es:

Blattspinat, Freilandspinat, Karibischer Spinat, Sommerspinat, Winterspinat, Würzspinat, Wurzelspinat, Horenso, Neuseeländer Spinat,

Saison:

Spinat erhalten Sie fast ganzjährig, die heimische Saison ist von September bis Juni.

Hauptinhaltsstoffe:

Amino- und Apfelsäuren, Arsen, Biotin, Eisen, Calcium, Chlorophyll, Eiweiße, Enzyme, Folsäure, Histamin, Jod, Kalium, Kobalt, Kupfer, Lutein, Magnesium, Natrium, Nitrat, Oxalsäure, verschiedene Vitamine, Zitronensäure, Provitamin A

Verarbeitung und Lagerung:

Spinat ist ein vielseitiges Gemüse, das man sowohl roh als auch gekocht verwenden kann. Er wird als Suppen oder Gemüsegerichte zubereitet, aber auch Salate und gefüllte Teigtaschen kann man damit hervorragend herstellen.

Vor dem kochen sollte man bei frisch gekauftem Spinat die Stängel und dicken Blattrippen entfernen, der im Spinat enthaltene Nitratgehalt wird somit deutlich verringert. Nach dem Kochen den Spinat bitte kurz unter Eiswasser abschrecken, so behält er seine tolle grüne Farbe.

Tiefkühlkost kann man über längere Zeit lagern, sollten Sie selbst Spinat einfrieren wollen, so eignet sich blanchierter Spinat hervorragend hierzu.

Bei Frischware ist eine maximale Lagerungsdauer von einer Woche die Grenze, hier erleidet der Spinat aber, trotz optimaler kühler und luftiger Lagerung, einen sehr hohen Wertverlust.